Titus Engel
Dirigent

Dirigent
Biografie
Großer Ideenreichtum und eine besondere Offenheit für ungewöhnliche Projekte und Konzertformate zeichnen Titus Engel aus. Neben seiner Beschäftigung mit sinfonischen Werken des 19. und 20. Jahrhunderts hegt er eine große Leidenschaft für Barockmusik.
Sein Debüt am Teatro Real Madrid mit der Uraufführung von Pilar Jurados „La página en blancoim“ im Februar 2011 ließ die Presse jubeln. „Superb“, urteilte die Süddeutsche, und La Razón schrieb: „Das Dirigat des Schweizers Titus Engel war wunderbar, er kannte das Werk in- und auswendig und erreichte eine exzellente Orchesterleistung.“ Nach der ebenso erfolgreichen Uraufführung von Charles Wuorinens Oper „Brokeback Mountain“ im Jahr 2014 in Madrid leitete er 2017 dort Elena Mendozas Oper „La ciudad de las mentirasaus“.
Zu vergangenen Projekte zählen außerdem Wertmüllers Oper „Weine nicht, singe“ an der Hamburgischen Staatsoper, Offenbachs „Fantasio“ an der Komischen Oper Berlin, Strawinskys „Le Sacre du Printemps“ am Teatro Real Madrid, Mozarts „La Betulia Liberata“ an der Oper Frankfurt und die Schweizer Erstaufführung von Stockhausens „Donnerstag“ aus dem Zyklus „Licht“ am Theater Basel. Die gefeierte Produktion wurde von der Kritikerumfrage der Opernwelt zur Aufführung des Jahres 2016 gekürt. Er dirigierte die Uraufführung Chaya Czernowins „Infinite Now“ an der Vlaanderen Opera, dem Nationaltheater Mannheim und der Philharmonie de Paris sowie regelmäßig Ensembles der Neue Musik, wie z.B. das Klangforum Wien oder das Zafraan Ensemble. Mit dem Berliner Zafraan Ensemble hat er zuletzt die CD „Klangrede“ eingespielt. Hervorragende Kritiken erhielt er für sein Dirigat von „La Traviata“ am Theater Basel.