Markus Stenz
Dirigent
Dirigent
Biografie
Markus Stenz hatte bereits zahlreiche bedeutende Positionen bei internationalen Orchestern und Opernhäusern inne, u.a. als Chefdirigent des Radio Filharmonisch Orkest, Generalmusikdirektor der Stadt Köln und Gürzenich-Kapellmeister, Principal Guest Conductor des Baltimore Symphony Orchestra, Conductor-in-residence des Seoul Philharmonic Orchestra sowie Chefdirigent des Melbourne Symphony Orchestra.
Als Operndirigent hat er zuletzt zahlreiche Ur- und Erstaufführungen sowie Wiederaufnahmen geleitet, u.a. die Weltpremiere von György Kurtágs Oper „Fin de Partie“ an der Mailänder Scala (2018), an der Amsterdamer Dutch National Opera (2019) sowie an der Opéra National de Paris (2022), Benjamin Brittens „A Midsummernight’s Dream“ (2021) und „Death in Venice“ (2019) an der Deutschen Oper Berlin sowie Franz Schrekers „Die Gezeichneten“ an der Bayerischen Staatsoper (2018).
In der Vergangenheit war Markus Stenz u.a. zu Gast beim Detroit Symphony Orchestra, Indianapolis Symphony Orchestra, Oregon Symphony Orchestra, New Japan Philharmonic Orchestra, BBC National Orchestra of Wales, Orchestra dell’Academia Nazionale di Santa Cecilia, ORF Radio-Symphonieorchester Wien, bei der Dresdner Philharmonie und der Staatskapelle Weimar sowie auf Wiedereinladung beim Seoul Philharmonic Orchestra, Radio Filharmonisch Orkest sowie Gürzenich-Orchester Köln.
Während seiner Zeit beim Gürzenich-Orchester Köln erhielt er den Preis für das „Beste Konzertprogramm der Saison 2003/04“ und initiierte eine Reihe von Jugend- und Bildungsprojekten wie „Experiment Klassik“, „3. Akt“ und das Konzert-Live-Mitschnitt-Projekt „GO live“.
Seine umfangreiche Diskografie umfasst zahlreiche preisgekrönte Aufnahmen, darunter den Gesamtzyklus der Sinfonien Gustav Mahlers mit dem Gürzenich-Orchester, wobei die Sinfonie Nr. 5 mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet wurde; Strauss‘ „Don Quijote“ und „Till Eulenspiegel“ wurden von der Kritik einhellig gelobt, gefolgt von einer ebenso gefeierten Aufnahme von Schönbergs Gurreliedern, die 2015 erschien und bei den Gramophone Awards 2016 mit dem Choral Award ausgezeichnet wurde.
Als CD-Einspielung ist u.a. Bruckners Siebte Symphonie mit dem Stavanger Symphony Orchestra (SSO Recordings) zu erwähnen, des weiteren wurde u.a. die Einspielung von Schönbergs Gurre-Liedern mit dem Gürzenich-Orchester mit dem Gramophone Classical Music Award prämiert.






