Dmitry Ablogin

Klavier

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Biographie

Dmitry Ablogin zählt zu den brillantesten und kreativsten Pianisten seiner Generation und verfügt über die „Abloginischen Feinartikulation“ (Frankfurter Rundschau). Nach seinem Studium bei Wladimir Tropp an der Gnessin-Akademie in Moskau und Abschluss seines Konzertexamens bei Jesper Bøje Christensen an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main hat er sich als vielseitiger Künstler etabliert. 2021 gewann er den 10. Internationalen Deutschen Pianistenpreis und gab sein Debüt in der Alte Oper Frankfurt. Als Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe, darunter der Internationale Chopin-Wettbewerb für historische Instrumente und der Internationale Wettbewerb „Musica Antiqua“, begeistert Dmitry Ablogin weltweit das Publikum.

In der Konzertsaison 2023/2024 debütierte Dmitry Ablogin auf renommierten Konzertbühnen wie der Berliner Philharmonie, der Kölner Philharmonie, der Laeiszhalle Hamburg, dem Wiener Konzerthaus, dem Concertgebouw Amsterdam, dem Konzerthaus Freiburg, der Edinburgh Queen’s Hall und den Glasgow City Halls. Als Solist trat er zusammen mit dem Freiburger Barockorchester, dem Scottish Chamber Orchestra, dem Orchestra of the Eighteenth Century (18c.), den Baden-Baden Philharmonikern und den Nürnberger Symphonikern auf. Als Kammermusikpartner arbeitet er mit Künstlern wie dem Eliot String Quartet, dem Henschel Quartett, der Geigerin Alena Baeva und der Cellistin Anastasia Kobekina sowie der Sopranistin Kateryna Kasper zusammen.

Zu den Höhepunkten der kommenden Saison 2024/2025 zählt Dmitry Ablogins Auftritt beim „Chopin und sein Europa“-Festival in Warschau, bei dem er ein besonderes Programm sowohl auf einem Hammerflügel als auch auf einem modernen Steinway präsentiert. Dieses Programm wird er im Oktober 2024 auch beim Chopin-Festival in Hamburg spielen. Im gleichen Monat kehrt Dmitry Ablogin zum Miami Piano Festival zurück, wo er Hummels‘ Klavierkonzert No. 2 interpretiert und im Januar 2025 ein Rezital mit Werken von Beethoven, Mendelssohn und Skrjabin gibt.

Im März 2025 gibt Dmitry Ablogin zudem sein Debüt in Kanada, Vancouver, in der Konzertreihe der Vancouver Chopin Society, in Zusammenarbeit mit Early Music Vancouver. Hier wird er ein Hammerklavier-Rezital mit Werken von Beethoven, Mendelssohn, Field und der virtuosen romantischen Sonate fis-Moll, op. 81 von Hummel spielen. Dieses Programm wird er auch in der Großen Aula der Ludwig-Maximilians-Universität München und im Claviersalon Schiedmayer in München und im Claviersalon Schiedmayer wiederholen.

Ein weiteres Highlight ist sein Konzert im April 2025 mit dem Orchestra of the Eighteenth Century (18c.) in Utrecht und Arnhem, bei dem er ein bezauberndes Mozart-Programm, einschließlich des Klavierkonzerts No. 25, aufführen wird. Im November 2024 geht Ablogin dann mit dem Alinde Quartett auf Tournee und spielt Klavierquintette von Schumann und Schnittke auf Gran Canaria und in der Kölner Philharmonie.

Seine Diskografie umfasst beeindruckende Werke, darunter ein Doppel-Album mit den Diabelli-Variationen von Beethoven beim Label Organum Classics, aufgenommen auf einem modernen Fazioli-Konzertflügel und einem Hammerflügel, 1825 erbaut von Nannette Streicher, einer Freundin Beethovens. Dieses Album wurde u.a. auf BR-Klassik als Album der Woche ausgezeichnet. Seine vorherigen Alben mit Kammermusik von César Franck mit dem Eliot Quartett (Genuin) und Liedern von Fanny und Felix Mendelssohn mit der Sopranistin Kateryna Kasper (TYXArt) wurden für bedeutende Musikpreise wie dem „Preis der Deutschen Schallplattenkritik“, dem „Opus Klassik“ und den „International Classical Music Awards“ nominiert. Im Oktober 2023 veröffentlichte das Chopin-Institut in Warschau sein neuestes Album mit einer Auswahl von Chopins späten Werken auf einem historischen Pleyel Fortepiano Nr. 14810, einst Chopins letztes Instrument.

Dmitry Ablogin verbindet historische und moderne Klaviere auf einzigartige Weise und bietet so einen außergewöhnlichen Zugang zu den Werken und seinem Publikum ein besonderes Hörerlebnis.

> Zum Album Frédéric Chopin: Last Works (Spotify)

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Bettina Schimmer Friederike Eckhardt
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