Fabian Müller startet Beethoven-Zyklus im Boulez Saal (ab 3.11.)

Schon anlässlich seines Pierre Boulez Saal-Debüts im Januar 2022 bewies Fabian Müller mit seiner Interpretation von Beethovens monumentaler „Hammerklaviersonate“, dass er zu den bemerkenswertesten Pianisten seiner Generation zählt. Nun stellt sich der ARD-Preisträger, der 1990 in der Beethoven-Stadt Bonn geboren wurde, der Herausforderung, sämtliche Sonaten des Komponisten in einem Konzertzyklus im Boulez Saal in Berlin auf Einladung von Daniel Barenboim zu präsentieren.

Die 32 Werke, die Hans von Bülow einst als „Neues Testament“ der Klaviermusik bezeichnete – Bachs Wohltemperiertes Klavier war als „Altes Testament“ bekannt – sind in Berlin an acht Sonntagen jeweils nachmittags zu hören, beginnend am 3. November 2024, 16:00 Uhr. Auf dem Programm u.a. Klaviersonate f-moll op. 57 „Appassionata“, die er bereits 2021 auf CD eingespielt hat. Hier gibt er eine Einführung ins Konzert und zum Zyklus allgemein (Videos unter der Programmübersicht).

„Das beste Bild dafür ist für mich eigentlich ein Gebirge oder der Himalaya. Es sind so unterschiedliche viele Gipfel und jede Sonate hat eine ganz eigene Geschichte dahinter, eine eigene Herausforderung und eine eigene Belohnung. Das ist total die Grenzerfahrung. Ich bin gespannt, wie es sich für mich anfühlt, aber ich bin auf jeden Fall aufgeregt. Auf eine gute Art.“

Die weiteren Termine sind:
15. Dezember 2024, 16 Uhr | 26. Januar 2025, 16 Uhr | 23. Februar 2025, 16 Uhr | 16. März 2025, 16 Uhr | 6. April 2025, 16 Uhr | 18. Mai 2025, 18 Uhr | 1. Juni 2025, 18 Uhr

Außerdem werden alle Konzerte bei Stage+ live übertragen.