Schumann Quartett

Streichquartett

Streichquartett

Biografie

Seit ihrer frühesten Kindheit spielen die drei Brüder Mark, Erik und Ken Schumann zusammen – mittlerweile vervollständigt Veit Hertenstein als Bratschist das Quartett. Die Vier genießen die nonverbale Kommunikation. Unterschiedliche Persönlichkeiten treten deutlicher hervor, gleichzeitig entsteht in jedem musikalischen Werk ein gemeinsamer Raum, findet eine geistige Metamorphose statt. Vielleicht sind diese Offenheit und Neugierde die entscheidenden Einflüsse von Lehrern wie Eberhard Feltz, dem Alban Berg Quartett oder Partnern wie Menahem Pressler.

Auszeichnungen, Veröffentlichungen – gerne werden Stufen konstruiert um herzuleiten, warum viele das Schumann Quartett heute zu den besten überhaupt zählen. Die Vier fassen solche Daten eher als Begegnungen auf, als Bestätigung für ihren Weg. Sie empfinden die musikalische Entwicklung der letzten zwei Jahre als Quantensprung. „Wir haben Lust darauf, es bis zum Äußersten zu treiben, zu probieren, wie die Spannung und unsere gemeinsame Spontaneität trägt“, sagt Ken Schumann.

Ihr Album „Intermezzo“ (2018 – Mendelssohn Bartholdy, Schumann und Reimann mit Anna-Lucia Richter) erfreut sich national und international bester Resonanz, und erhielt den Opus Klassik in der Kategorie kammermusikeinspielung 2019. Somit wird es als würdiger Nachfolger ihres preisgekrönten „Landscapes“ Albums gefeiert, in dem sie den eigenen Wurzeln nachspürten und Werke von Haydn, Bartók, Takemitsu und Pärt kombinierten. Letzteres wurde unter anderem mit 5 Diapasons sowie dem Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik 2017 ausgezeichnet und war Editor’s choice beim BBC Music Magazine. Für ihr vorhergehendes Album mit Werken von Mozart, Ives und Verdi wurde dem Schumann Quartett bereits als BEST NEWCOMER 2016 der BBC Music Magazine Award in London verliehen. Im Jahr 2020 hat das Quartett seine Diskographie mit „Fragment“ und seiner Auseinandersetzung mit einem der Meister des Streichquartetts erweitert: Franz Schubert.

Besondere Highlights in der Saison 2023/2024: Im Herbst 2023 wird das Ensemble unter anderem das Eröffnungskonzert für den neuen Saal in der Royal Irish Academy of Music in Dublin geben, beim Dvorak Prague International Music Festival auftreten und ein Konzert in Linz zu Ehren der großen Mäzenin Elisabeth Sprague Coolidge geben. Im Januar 2024 werden sie in Madrid auf den königlichen Stradivari Instrumenten zwei Konzerte mit Werken von Aribert Reimann spielen und sich erneut auf eine USA Tournee begeben, die mit einer Residenz in New York City bei der Chamber Music Society of Lincoln Center endet. Zudem werden Sie in den Philharmonien in Berlin und Essen, mit Kit Armstrong und einem Mozart Projekt in Luxembourg und Köln, sowie im Wiener Konzerthaus und bei den SWR Festspielen in Schwetzingen zu hören sein.

www.schumannquartett.de

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Julia Mauritz Bettina Schimmer